GLEIMHAUS
Museum der deutschen Aufklärung
Domplatz 31 I 38820 Halberstadt
Telefon: 03941 6871-0
Unsere Öffnungszeiten
Archiv Veranstaltungen
Hofabend bei Gleim: Ute Pott: Was verband Gleim mit den Klopstocks in Quedlinburg?
20.06.2024 - 19:30 UhrEintritt: frei
Geist und Muse bei Gleim: Sommersang. Volkslieder und Evergreens zum Mitsingen
12.06.2024 - 19:30 UhrEintritt: frei
Lesezirkel: Texte: Angela Steidele: In Männerkleidern
10.06.2024 - 18:00 UhrDer nächste Lesezirkel trifft sich am Montag, den 10. Juni 2024 um 18.00 Uhr im Gleimhaus. Gelesen wird „In Männerkleidern“ - Angela Steideles neueste Darstellung der Catharina Linck, die unter dem Namen Anastasius Rosenstengel als Mann lebte, eine andere Frau heiratete und dafür 1721 in Halberstadt hingerichtet wurde. Es ist die kenntnisreiche und voller Sympathie erzählte Darstellung der Lebensgeschichte einer Frau aus ärmlichen Verhältnissen, die mit Witz und Abenteuerlust Grenzen sprengte. Die Biografie ist ergänzt um die – aus heutiger Sicht – skurrilen Gerichtsakten. Die Texte, die besprochen werden, sind auf der Homepage des Gleimhauses zu finden. Das Buch ist übrigens auch die Grundlage für das Theaterstück „Ich bin dann Er“, was demnächst in der Martinikirche uraufgeführt wird.
Eintritt: frei"Ich mach ein Lied aus Stille. Erinnerungen an Eva Strittmatter".
06.06.2024 - 19:30 UhrAm Donnerstag, 6. Juni 2024 um 19.30 Uhr, liest Dr. Irmtraud Gutschke im Gleimhaus aus ihrem Buch „Eva Strittmatter. Leib und Leben“. Gutschke hat viele lange Gespräche mit der Dichterin geführt und kann auf persönliche Weise über ihr Leben erzählen, das von Hunger nach Liebe ebenso bestimmt war wie von ihrem Wunsch nach künstlerischer Selbstverwirklichung. Aus dem brandenburgischen Schulzenhof blickte sie in die Weite des Himmels und fragte das Gras zu ihren Füßen um Rat. Mit ihren Gedichten voller Lebensweisheit und Sehnsucht spricht Eva Strittmatter (1930-2011) auch nach ihrem Tode noch vielen Menschen aus dem Herzen, gibt ihnen Bestärkung für ihren Alltag. Die Veranstaltung wird hybrid durchgeführt. Anmeldung und link erfolgt über die Homepage. Irmtraud Gutschke, geboren 1950 in Chemnitz, studierte in Jena Slawistik und Anglistik. 1976 promovierte sie zum Thema „Mensch und Natur im Schaffen Tschingis Aitmatows“. Von 1971 bis 2019 war Irmtraud Gutschke in der Redaktion der Tageszeitung „Neues Deutschland“ angestellt und lebt bis heute mit ihrer Familie in Berlin. Als Literaturredakteurin sah sie ihr Anliegen darin, in- und ausländische Autoren möglichst vielen Lesern nahezubringen. Als nunmehr freiberufliche Autorin hat sie ihr Arbeitsgebiet auch in Richtung Sachbuch erweitert.
Eintritt: frei