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Archiv Veranstaltungen

Literaturgespräch bei Gleim: Gero Hammer: Lessing privat

17.01.2019 - 16:00 Uhr

In seiner Lesung wendet sich Gero Hammer, der Gründungsintendant des Nordharzer Städtebundtheaters, erneut dem kulturellen Leben des 18. Jahrhunderts zu. Ausgewählt hat er nach der Neuberin wieder eine außergewöhnliche Frau, Eva König. Deren Freundschaft mit Lessing, die zu Liebe wurde, beschreibt Petra Oelker in ihrem Buch "Das schönste Jahr". Anhand der schönsten Kapitel des Buches zeichnet Gero Hammer eine der beeindruckendsten Liebesgeschichten der deutschen Literatur nach.

Eintritt: frei

Geist und Muse bei Gleim: Frank Gellerich: Friedrich Wilhelm Marpurg - Musikgelehrter, Komponist und Großcousin Gleims

09.01.2019 - 20:30 Uhr

Gleims musikalischer Vetter. Der Komponist und Musiktheoretiker Friedrich Wilhelm Marpurg ist heute kaum mehr bekannt. Dabei gehört er zu den wichtigen Figuren in der Geschichte der Musik des Zeitalters der Aufklärung. Er war mit Lessing und Winckelmann bekannt und mit Gleim, von dem er auch einige Gedichte vertonte, entfernt verwandt. Sein Geld verdiente er als Lotteriedirektor. Frank Gellerich aus Werben hat sich aus Anlass des 300. Geburtstages Marpurgs im vergangenen Jahr eingehend mit dem aus Wendemark gebürtigen Musiker befasst, stellt ihn am Mittwoch, dem 9. Januar, um 19.30 Uhr im Gleimhaus vor und bringt dabei auch einige Gleim-Vertonungen zu Gehör.

Eintritt: frei

Literaturgespräch bei Gleim: Hilde Thoms: Eine Frau macht Theater – Leben und Wirken der Neuberin mit Schwerpunkt Blankenburg

20.12.2018 - 16:00 Uhr

Im letzten „Literaturgespräch bei Gleim“ am Donnerstag, 20. Dez., um 15 Uhr beschäftigt sich die Blankenburgerin Hilde Thoms unter dem Motto „Eine Frau macht Theater“ mit dem Leben und Wirken der Theaterreformerin Friedrike Caroline Neuber. Besondere Aufmerksamkeit erfährt dabei deren Wirken in Blankenburg/Harz. Zugleich stellt Thoms damit die theatergeschichtliche Bedeutung des Schlosses Blankenburg dar. Im Jahr 1717 gastierte die Neuberin erstmals im Theater des Schlosses und begründete damit ihren frühen Ruhm.

Eintritt: frei

Geist und Muse bei Gleim: Ingrid Dietsch: „Welt liegt in Banden“… Von den denkwürdigen Lebensumständen des Johannes Daniel Falk (1768-1826)

12.12.2018 - 19:30 Uhr

Die Welt liegt in Banden… Von den denkwürdigen Lebensumständen des Johannes Daniel Falk (1768-1826) Der letzte Abend „Geist und Muse bei Gleim“ des Jahres 2018 am 12. Dezember, um 19.30 Uhr im Gleimhaus ist Johannes Daniel Falk gewidmet. Sollten Sie auch Falk nicht als den Begründer der Jugendsozialarbeit kennen, so kennen Sie doch eine seiner Lieddichtungen: „O du fröhliche“. Als sich der angehende Schriftsteller Johannes Daniel Falk und seine gerade angetraute 17-jährige Ehefrau Caroline 1797 in Weimar niederließen, hofften beide auf ein unbeschwertes Leben. Doch die Beschaulichkeit war im Oktober 1806 jäh zu Ende, nachdem die Franzosen Weimar überrannt hatten und später – besonders im Winter 1812/13 – vor allem die Landbevölkerung unter Plünderungen zu leiden hatte. Sprachgewandt, verbindlich und beherzt im Umgang mit den Besatzern gelang es Falk, vielfache Übergriffe abzuwenden. Um anschließend ausgeplünderten Bauern beim Wiederaufbau zu halfen, warb er 1813 bei seinen Mitbürgern für die Idee, eine „Gesellschaft der Freunde in der Not“ zu gründen. Inzwischen hatte er allerdings eine noch größere Not erkannt in vielen, auf den Straßen herumirrenden elternlosen Kindern und Jugendlichen. Sie ganz praktisch in die Gesellschaft einzugliedern, wurde seine Lebensaufgabe. Sein Engagement wurde zum Vorbild für viele „Rettungshäuser“ im 19. Jahrhundert wie z.B. das „Rauhe Haus“ in Hamburg. Die Autorin Ingrid Dietsch aus Hannover hat nicht nur eine Biografie der Gemahlin Falks verfasst, sondern auch den Briefwechsel zwischen den Ehepartnern herausgeben. Anlässlich von Falks 250. Geburtstag spricht sie im Gleimhaus.

Eintritt: frei

Weihnachtskonzert der Kreismusikschule

07.12.2018 - 17:00 Uhr
Eintritt: frei