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Archiv Veranstaltungen

Geist und Muse bei Gleim: Sigurd von Kleist über Franz Alexander von Kleist

14.02.2018 - 19:30 Uhr

Noch ein Kleist. Vortrag über wenig bekannten Dichter mit berühmtem Namen. Der Name „Kleist“ hat einen guten Klang in der Welt der Literatur. Die Familie hat mehr als einen Dichter hervorgebracht. Der am wenigsten bekannte unter ihnen ist Franz Alexander von Kleist, der 1784 mit 14 Jahren in das in Halberstadt stationierte Infanterieregiment eintrat, hier auch in Kontakt mit Gleim trat und bereits mit 27 Jahren starb. Sigurd von Kleist, der Vorsitzende des Kleistschen Familienverbandes, befasst sich seit langem mit der Bereitstellung von Informationen über seine Familie im Internet. Er hat eine digitale Werkausgabe dieses Dichters erarbeitet und spricht am Mittwoch, dem 14. Februar, um 19.30 Uhr in der Reihe „Geist und Muse bei Gleim“ im Gleimhaus über dessen Herkunft, Leben und Werk.

Eintritt: frei

Gedankenklub

31.01.2018 - 19:00 Uhr

Gedankenspiele im Gleimhaus. Am Mittwoch, dem 31. Januar, um 19 Uhr lädt das Gleimhaus Halberstadt zu einem weiteren Termin seines „Gedankenklubs“. Bei dem neuartigen Veranstaltungsformat werden in zwei Runden Fragen aufgeworfen und Gedanken gesammelt. Das Spiel wird moderiert von Mitarbeitern des Gleimhauses. Zwischen den Runden besteht Gelegenheit zu geselliger Unterhaltung bei kleinen Stärkungen. Im Jahr 2019 wird der 300. Geburtstag des Dichters Johann Wilhelm Ludwig Gleim gefeiert. Dafür will sich das Gleimhaus als Museum der Deutschen Aufklärung neu erfinden. Es will nicht mehr nur über Aufklärung reden, sondern Aufklärung machen. Es will Museum nicht nur für, sondern mit dem Publikum machen. Deshalb entwickelt es das Programm „aufklärung.mit.machen“, das aus dem „Gedankenklub“ und aus Workshops besteht. Beim Gedankenklub sind die Gäste eingeladen, die Fragen zu diskutieren, die sie am meisten bewegen. Bei den Workshops werden einzelne Themen vertieft und in verschiedensten Medien gestaltet. Die Mitarbeiter des Gleimhauses halten dabei keine Vorträge, sondern treten lediglich als Moderatoren auf. Im Jubiläumsjahr 2019 sollen Ergebnisse des Programms in einer Ausstellung präsentiert werden. „Aufklärung“ ist, wenn sich der Nebel verzieht und die Sonne hervorkommt. Im 18. Jahrhundert sorgte eine „Aufklärung“ des Denkens für viel Aufregung. Im allgemeinsten Sinn ist „Aufklärung“, wenn man sich Fragen stellt und nach Antworten sucht und genau dies ist die Absicht des Programms „aufklärung.mit.machen“. Das Gleimhaus bittet um Anmeldung zum „Gedankenklub“ unter 03941 6871-0 oder info@halberstadt.de. Die Teilnahme ist kostenfrei. Die einzigen Voraussetzungen sind Neugier auf alle Fragen der Welt und die Bereitschaft zu Gedankenspielen.

Eintritt: frei

Geist und Muse bei Gleim: Jens Herrmann/Manfred Denecke: Spanische Musik und Literatur

21.01.2018 - 18:00 Uhr

Am Sonntag, dem 21. Januar, um 18 Uhr bieten Manfred Denecke und Jens Herrmann im Gleimhaus das ursprünglich für Mitte Januar angekündigte Programm „Cello trifft Don Quijote“ dar. Mit immer wieder anderen Themenstellungen verbindet das Duo Literatur und Cello-Musik. Das aktuelle Programm präsentiert Auszüge aus Miguel de Cervantes‘ (1547-1616) weltberühmtem Roman über den Ritter Don Quijote und Kompositionen der Spanier Gaspar Cassadó (1897-1966) und Rogelio Huguet y Tagell (1881-1956).

Eintritt: 5€, erm. 3€

Literaturgespräch bei Gleim: Ingeburg Stoyan: Lieblingsbücher

18.01.2018 - 15:00 Uhr

Lieblingsbücher. Beim nächsten „Literaturgespräch bei Gleim“ ist die Frage nach dem „Lieblingsbuch“. Zu Gast ist Dr. Ingeburg Stoyan, ehemalige Vorsitzende des Förderkreises Gleimhaus e. V. Sie kann sich nicht für ein einziges Buch entscheiden und wird deshalb gleich mehrere Lieblingsbücher mitbringen. Das Gespräch am Donnerstag, dem 18. Januar, um 15 Uhr im Gleimhaus ist die letzte Veranstaltung der Reihe in dieser Saison. Im Februar wird das „Literaturgespräch bei Gleim“ wieder abgelöst von der „Teestunde bei Gleim“.

Eintritt: frei

Kokott und Georgi "... ich werde weiterzieh'n!" - Deutsche Balladen. Veranstaltung des Kulturbüros der Stadt Halberstadt

17.01.2018 - 19:00 Uhr

Das Duo Kokott & Georgi spielt deutsche Balladen mit unglaublicher Instrumentenvielfalt. In den für Kokott typischen Vertonungen und den gemeinsamen Arrangements erklingen bekannte und weniger bekannte Balladen in einem ganz eigenen Glanz. Schon mit Wacholder hat KO gern und oft Balladen gesungen. „Der Bremberger“, „Die Kriegsballade“ und „Es hat ein Bauer ein Kalb ge- zogen“ stammen aus dieser Zeit. Nun hat er sich mit Christian Georgi nochmals mit dieser Liedart beschäftigt und 13 Stücke für eine CD ein- gespielt, die mittlerweile in der Liederbestenliste notiert ist. Und so erklingen nun der „Zauberlehrling“ oder „Barbarossa“ , „Der Erlkönig“ wie der „Osterspaziergang“ und „Der Handschuh“ frisch gewandet neben eher unbekannteren Balladen wie „Nis Randers“ oder dem 1848er „Ich will ein guter Bürger werden“. Konzert ist ausverkauft.