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Geist und Muse bei Gleim: Sommersang. Mitsingkonzert vor dem Gleimhaus. Mit Peter Grundwald

13.07.2022 - 19:30 Uhr

Nun wird im Gleimhaus auch noch gesungen – besser gesagt, vor dem Gleimhaus. Bei „Sommersang“ werden am Mittwoch, dem 13. Juli 2022 um 19.30 Uhr, Volkslieder und Evergreens zum Mitsingen angestimmt. Weniger bekannte Lieder werden kurz einstudiert, die meisten aber sind geläufig oder können sehr leicht aufgenommen werden. Peter Grunwald (Kulturstiftung Sachsen-Anhalt, Musikakademie Kloster Michaelstein) und Sarah Fietzek mit dem Chor des Gymnasiums Martineum leiten den Gesang an und unterstützen ihn. Anlass des Singabends ist die Ausstellung über die Quedlinburger Expressionistin Dorothea Milde, die vom 3. Juli bis zum 25. September im Gleimhaus zu sehen ist. Die Zeichnerin war ein eifriges Mitglied des „Wandervogels“ mit seiner regen Singkultur. Besondere sängerische Fähigkeiten oder Erfahrungen sind nicht notwendig. Freude am Singen und an den Liedern genügt. Bekanntlich ist das Singen eine Wohltat für Herz und Seele. Das Programm reicht von „Hejo, spann‘ den Wagen an“ über „Hello Django“ bis hin zu „Kein Feuer, keine Kohle“ und „Keiner schöner Land“. Dafür, dass die Kehle nicht austrocknet, wird gesorgt.

Eintritt: frei

Ausstellungsrundgang: Harzwölfin. Die Quedlinburger Expressionistin Dorothea Milde (1887 - 1964)

09.07.2022 - 15:00 Uhr

Vor kurzem wurde im Gleimhaus Halberstadt eine Ausstellung zum Werk der expressionistischen Zeichnerin Dorothea Milde eröffnet. Am Samstag, dem 9. Juli, um 15 Uhr lädt der Kurator, Dr. Reimar Lacher, zu einem öffentlichen Ausstellungsrundgang ein. Die bisherigen Besucher sind beeindruckt von der Intensität und Expressivität von Mildes Landschafts- und Architekturdarstellungen. Eine Spezialität der Künstlerin waren Altstadtmotive, vor allem aus Quedlinburg, wo sich die gebürtige Breslauerin 1910 niederließ. Als Landschaftszeichnerin hatte sie ihre Reviere hauptsächlich im Harz, sowie an der Nordseeküste und insbesondere in der Lüneburger Heide, die sie auch mit den Wandervögeln durchstreifte. Mildes Grunderfahrung war Einsamkeit, ihr Leben war geprägt von persönlichen Schicksalsschlägen und Konflikten. In einer seelischen Krise mit Mitte Dreißig gelangte ihre Kunst zu ihrem Höhepunkt und kam sodann völlig zum Erliegen. Ihr umfangreiches Werk ist in kaum fünfzehn Jahren der künstlerischen Tätigkeit entstanden. Mit Anfang 40 musste sie wegen Schwerhörigkeit ihr Lehramt am Quedlinburger Lyzeum aufgeben. Sie siedelte außerhalb der Stadt und erfand sich als Hundezüchterin völlig neu. Ihren künstlerischen Nachlass vermachte sie dem Gleimhaus. Erstmals ist ihr Werk in der Ausstellung und einem gleichnamigen Buch, das im Mitteldeutschen Verlag, Halle, erschienen ist, in seiner ganzen Breite zu sehen.

Ausstellung: Harzwölfin. Die Quedlinburger Expressionistin Dorothea Milde (1887 - 1964)

Ausstellungsrundgang: Harzwölfin. Die Quedlinburger Expressionistin Dorothea Milde (1887 - 1964)

03.07.2022 - 11:15 Uhr
Ausstellung: Harzwölfin. Die Quedlinburger Expressionistin Dorothea Milde (1887 - 1964)

Ausstellungseröffnung: Harzwölfin. Die Quedlinburger Expressionistin Dorothea Milde (1887 - 1964)

02.07.2022 - 15:00 Uhr

Gedanken, Bestrebungen, Abgründe. Swantje Fischer liest in den Tagebüchern der Dorothea Milde

Ausstellung: Harzwölfin. Die Quedlinburger Expressionistin Dorothea Milde (1887 - 1964)

Ton am Dom. Keramik, Kunst und Köstlichkeiten. Offenes Museum mit Kinderraum

02.07.2022 - 11:00 Uhr

Porträts ausmalen / Lesezeichen herstellen. Bücherflohmarkt / Kaffee und Kuchen am 2./3.7.2022

Eintritt: frei
Ausstellung: Harzwölfin. Die Quedlinburger Expressionistin Dorothea Milde (1887 - 1964)