Archiv Veranstaltungen

Teestunde bei Gleim: Dr. Reimar Lacher: Moses Mendelssohns Bilder

Medienereignis Moses Mendelssohn. Der jüdische Philosoph Moses Mendelssohn ist ein hochinteressanter Fall für die Porträtgeschichte. Auch der Dichter und Sammler Gleim spielt in dieser Hinsicht eine Rolle, denn er war der Auftraggeber des frühesten Gemäldeporträts Mendelssohns. Dieses ist vor ziemlich genau 250 Jahren in Halberstadt eingetroffen, aber bekanntlich seit den Auslagerungen im Zweiten Weltkrieg verschollen. Dr. Reimar Lacher spricht in der „Teestunde bei Gleim“ am Donnerstag, dem 17. Mai, um 15 Uhr im Gleimhaus über die bemerkenswertesten Gesichtspunkte von Mendelssohns Porträts.

Fragen Sie nach!

Fragen Sie nach! Es gibt für den Besucher die Gelegenheit, Fragen zu Gleim, zum Haus und den Sammlungen zu stellen sowie Gedanken mitzuteilen.

Am 13. Mai 2018 ist Internationaler Museumstag! In ganz Deutschland laden zahlreiche Museen an diesem Sonntag zu besonderen Aktionen, kreativen Mitmach-Angeboten, spannenden Führungen und exklusiven Einblicken ein. Das diesjährige Motto lautet: „Netzwerk Museum: Neue Wege, neue Besucher“. Museen verzeichnen seit Jahren steigende Besucherzahlen. Grund für diesen positiven Trend sind neben dem allgemein wachsenden Reiseaufkommen sicherlich vor allem auch die Bemühungen der Museen, neue Formen der Kulturvermittlung anzubieten und mit diesen die Schwellen abzubauen. Das Gleimhaus bietet am Sonntag nicht nur während der gesamten Öffnungszeit von 10 bis 17 Uhr freien Eintritt, sondern auch die Gelegenheit, Fragen zu Gleim, zum Haus und den Sammlungen zu stellen sowie Gedanken mitzuteilen. Dr. Reimar Lacher, der wissenschaftliche Mitarbeiter des Gleimhauses, steht um 11.15 Uhr und um 14 Uhr bereit und wird versuchen, auf jede nur erdenkliche Frage der Besucher eine Antwort zu finden.

Internationaler Museumstag: "Netzwerk Museum: Neue Wege, neue Besucher" ("Hyperconnected museums: new approaches, new publics")

10-17 Uhr

Geist und Muse bei Gleim: Dr. Carmen Presch (Förderkreis Musik am Dom zu Halberstadt e.V.): Halberstadt – visionäre Orgelprojekte in Vergangenheit und Gegenwart

Visionäre Orgelprojekte in Vergangenheit und Gegenwart. Halberstädter Orgeln und Orgelprojekte schrieben und schreiben bis heute Orgelgeschichte. Mitte des 14. Jahrhunderts befand sich die vielleicht modernste Orgel der Christenheit in Halberstadt: die berühmte Blockwerksorgel des Mönches Nikolaus Faber. Ein Orgelwunderwerk der Renaissance wartet in der Martinikirche auf seine Wiedererstehung. Einer der größten und eindrucksvollsten barocken Orgelprospekte Mittel- und Norddeutschlands wird in diesem Jahr 300 Jahre alt. Dr. Carmen Presch vom Förderkreis Musik am Dom e. V. beleuchtet in ihrem Vortrag im Rahmen der Reihe „Geist und Muse bei Gleim“ am Mittwoch, dem 9. Mai, um 19.30 Uhr im Gleimhaus insbesondere drei, im wahrsten Sinne des Wortes, verrückte Orgelprojekte der Gegenwart, mit denen die große Halberstädter Orgeltradition fortgeführt werden soll.