A  A+  A++                

Archiv Veranstaltungen

Geist und Muse bei Gleim: Und minder ist oft mehr - Christoph Martin Wieland erinnert sich. Ein Monolog von Vicki Spindler mit Jens-Uwe Bogadtke als Wieland

08.11.2017 - 19:30 Uhr

Wieland im Gleimhaus. Wie würde Johann Wilhelm Ludwig Gleim strahlen, wenn Christoph Martin Wieland seinen Freundschaftstempel betreten würde. In Gestalt des Schauspielers Jens-Uwe Bogadtke kommt der Weimarer Dichter am Mittwoch, dem 8. November, um 19.30 Uhr zu Besuch zu dem Dichter Gleim in das Halberstädter Gleimhaus. Er hält einen inneren Dialog mit seiner soeben verstorbenen Cousine und Lebensfreundin Sophie La Roche, mit der auch Gleim befreundet war. In einer kalten Februarnacht des Jahres 1807 sitzt der große Schriftsteller Wieland am Fenster und starrt hinaus in das Schneetreiben über der Stadt Weimar. Voller Wehmut und Dankbarkeit lässt er die wichtigen Stationen seines Lebens vor dem inneren Auge Revue passieren. Erste Erfolge als Dichter und Shakespeare-Übersetzer, Rivalität und spätere Freundschaft mit dem originellen Johann Wolfgang von Goethe und dem Heißsporn Schiller, dazwischen die schmerzhaften und die erfüllten Liebesgeschichten eines langen Lebens. Der Abend mit dem Titel „Und minder ist oft mehr – Christoph Martin Wieland erinnert sich“ steht in der Reihe „Geist und Muse bei Gleim“.

Eintritt: 5€, erm. 3€

World Café zum Projekt "Aufklärung.mit.machen" und zum Museum der Gegenwart

08.11.2017 - 15:30 Uhr
Eintritt: frei

World Café zum Projekt "Aufklärung.mit.machen" und zum Museum der Gegenwart

01.11.2017 - 19:00 Uhr
Eintritt: frei

Fotomarathon. Veranstalter: Foto-Club

28.10.2017 - 10:00 Uhr

Literaturgespräch bei Gleim: Dr. Ingeborg Stoyan: Gleims Garten. Vom 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart

26.10.2017 - 15:00 Uhr

Geschichten um Gleims Garten und sein Hüttchen. Wer heute den Park an der Holtemme zu Fuß oder mit dem Rad durcheilt, wird mit seinen Gedanken kaum in die Vergangenheit schweifen. Es ist nicht mehr zu erahnen, dass sich hier vor 150 Jahren ein Garten befand. Ein ganz normaler Nutzgarten mit allem, was man in solch einem erwarten würde. Dazu eine Laube und ein größeres Gartenhaus, Wege, Obstbäume, Blumen… Wer hatte diesen Garten geschaffen? Was ist aus ihm und dem Gartenhaus geworden? Schon in einem ersten Vortrag 2013 wurde versucht, Antworten mit Hilfe von Unterlagen aus dem Historischen Stadtarchiv zu geben. Inzwischen wurde von Frau Dr. Ingeburg Stoyan weiter geforscht. Nicht alle Fragen konnten geklärt werden. Aber es gibt doch etliche neue Erkenntnisse. Und diese sollen am Donnerstag, den 26. 10. 2017, um 15 Uhr im „Literaturgespräch bei Gleim“ unter Leitung von Frau Renate Petrahn durch die Referentin vorgetragen werden.

Eintritt: frei