Aktuelles aus dem Gleimhaus

„Gleim in den Spiegelsbergen“ verlängert und Fotowettbewerb

Seit dem letzten Juni machen sie Spaziergänger neugierig, die übergroßen Bilder aus Meshgewebe in den Bäumen bei den Ruinen des Badehauses im Landschaftspark Spiegelsberge. Dank positiver Besucherresonanz darf die Installation des Gleimhauses bis Ende Oktober 2025 vor Ort verbleiben. Die Untere Denkmalschutzbehörde und die Abteilung Stadtgrün Halberstadt haben ihre Genehmigung erteilt.

 

„Gleim in den Spiegelsbergen“, Foto: Gleimhaus

Die Installation zeigt Porträts hochinteressanter Menschen aus dem 18. Jahrhundert. Von links nach rechts sind das Gleims Nichte Sophie Dorothea Gleim, der Dichter und Domsekretär Gleim selbst, die sprachmuntere Dichterin Anna Louisa Karsch, Ernst Ludwig Freiherr von Spiegel zum Desenberg, der Besitzer des Landschaftsparks, und Maria Antonia von Branconi, Besitzerin von Gut und Schloss Langenstein.
Über einen QR-Code auf der Tafel beim ehemaligen Badehaus können die Besucher einen launigen Film dieses „zufälligen“ Treffens anschauen. Der Film kann auch auf der Homepage des Gleimhauses (Der Besuch Mediathek) abgerufen werden.
Da der Standort der Installation viel frequentiert wurde und wird, ruft das Gleimhaus zu einem Fotowettbewerb auf und freut sich auf digitale Fotos aus jeder Jahreszeit. Die besten Bilder von „Gleim in den Spiegelsbergen“ werden prämiert. Einsendeschluss ist der 1. November 2025.
Das Gleimhaus bietet zu „Gleim in den Spiegelsbergen“ drei Vermittlungsformate an. An Kinder richtet sich das Programm „ganz poetisch – ganz naturnah“, an Familien „ganz familiär“ und an Erwachsene „Von Grasemücken und dem Nachtigall“.
Anfragen und Buchungen nimmt das Gleimhaus unter Tel. 03941 68710 und E-Mail gleimhaus@halberstadt.de an.